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Wie ich mir das ”Palerider CoopCase” baue

Jeder hat eines, und jeder trägt es täglich mit sich herum - das Smartphone. Viele werden auch ein Case oder eine Tasche dafür verwenden - ist das Gerät doch nicht selten mehrere hundert Euro wert. Die Auswahl an Cases ist - je nach Smartphone-Modell - mehr oder minder groß. Nicht immer treffen die angebotenen Cases auch den eigenen Geschmack. Was liegt also näher sich ein Case mit eigenen Motiv zu entwerfen? Dass ein so individuelles Case nicht mal 5 Euro kosten muss, zeige ich euch hier.

Was braucht man dazu?

1. Smartphone (sollte vorhanden sein)
2. Bildbearbeitungssoftware (falls nicht vorhanden, einfach nach Freeware googlen)
3. Ein transparentes Case (gibts im Netz für meist 2-3 Euro)
4. Cutter oder Schere

Für mein Huawei P9 Plus besorgte ich mir erstmal ein transparentes Case in einer Online-Auktion für unter 3 Euro. Um nun mein gewünschtes Motiv in das Case einzupassen nutze ich eine Designsoftware auf der ich mir eine Vorlage nach den Maßen meines Smartphones anlegte (siehe Bild). Auf dem Screenshot seht ihr rechts die Rückseite meines Smartphones und links zwei Motive für das Case. Mit Hilfslinien habe ich mir auf der linken Vorlage den Ausschnitt für den Fingerabdrucksensor und die Kameras markiert. Dies ist wichtig damit beim endgültigen Motiv nicht wichtige Teile des Bildes wegfallen. Das seht ihr z. B. in der Mitte, wo Alice’ Auge der Schere zum Opfer fallen würde.

Software

Ist das richtige Motiv gefunden, so platziert dass alles passt, gehts ans ausdrucken. Wer noch sicher gehen will, dass alles passt, kann noch einen Probedruck machen, bevor er das Motiv auf Fotopapier druckt. Wer mit Tintenstrahl druckt, kann wahlweise das Foto noch mit Folie überkleben um das Motiv zu schützen. Habe ich nicht gemacht und trotzdem ist noch alles wie am ersten Tag. Auf dem nächsten Bild seht ihr links meine Vorlage, in der Mitte das transparente Silikoncase und rechts mein Smartphone. Und damit ist alles auch schon fast fertig. Nur noch das Motiv in das Case legen und das Smartphone rein - fertig ist das sicher einzigartige Case (Bilder rechts), welches so niemand hat!

Teile

 


Update:
Nachdem das von mir benutzte Silikoncase vergilbte (sieht man schon etwas auf dem Bild oben) war natürlich das Motiv darunter nicht mehr so ansehnlich wie am ersten Tag. Ich legte mir deshalb ein Hardcase - auch oft als Crystal-Case bezeichnet - zu. Im Gegensatz zu einem Silikoncase vergilbt dies nicht, ist allerdings nicht ganz so griffig. Dazu experimentierte ich mit weiteren Motiven. Meine ersten Experimente mit Fotos vom aktuellen Album verwarf ich allerdings wieder, weil mir ein zufällig in die Hände gefallenes Foto mehr gefiel. Dieses Foto ist nun ein teil meines aktuellen Cases - ihr seht es rechts von diesem Text.


Anleitung & Fotos © Gerhard Zacher, 30. Mai 2017, 12. September 2017

 

 


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